Bevor wir nun zu den unterschiedlichen Farben kommen, welche eventuell zur Verfügung stehen, möchten wir gleich die Kriterien berücksichtigen, welche für den Kauf wichtig sind.
Bezugsmaterialen für den Kindersitzsack
Das Bezugsmaterial ist das Erste, worauf Eltern beim Kauf achten sollten. Selbstverständlich sollte ein Sitz gerade für Kinder besonders weich sein. Trotzdem sollte das Bezugsmaterial einiges aushalten können. Denn Kinder nutzen den Sitzsack nicht nur zum Sitzen, sondern auch zum Spielen und zum Herumtollen. Deswegen sollte das Material besonders reißfest sein. Die Reißfestigkeit sollte gewählt werden, damit die Innenmaterialen beim Spiele nicht nach außen gelangen können. Deswegen bestehen die meisten Sitzsäcke heute aus robustem Nylon beziehungsweise aus Polyesterfasern. Es gibt durchaus auch einige Modelle für Kinder, welche aus Mikrofaser -Stoffen bestehen. Jedoch sind diese nicht ganz so reißfest wie die anderen beiden Materialien. Der Vorteil der Mikrofaserstoffe ist jedoch, dass diese besonders weich sind.
Selbstverständlich sollte bei der Materialauswahl für den Außenbezug besonders darauf geachtet werden, dass dieser abgenommen und gewaschen werden kann. Denn schnell können Flecken oder Verunreinigungen auf dem Bezug entstehen, welche selbstverständlich schonend beseitigt werden sollten. Ebenfalls sehr wichtig ist darauf zu achten, dass die Außenmaterialien ohne chemische Bestandteile hergestellt wurden.
Die Füllmaterialien für den Sitzsack
Neben dem Außenbezug sollten selbstverständlich auch die Füllmaterialien berücksichtigt werden. Zu den klassischen Füllmaterialien für Sitzsäcke gehört unter anderem Styropor. Das Material Styropor kann in unterschiedlichen Formen vorkommen. Ganz klassisch sind die Kügelchen bzw. die Flocken. Durch diese Form wird eine leichte Körperpassform ermöglicht, sowie das leichte Aufschütteln des Sitzsacks. Die Kügelchen aus Styropor zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie sehr leicht im Gewicht sind und weich erscheinen.
Zusätzlich sind die kleinen Kügelchen aber auch stabil genug, um dem sitzenden Kind Stabilität zu ermöglichen. Der Nachteil ist jedoch auch, dass das Styropor mit der Zeit durch die regelmäßige Nutzung zu Staub zerfällt. Ist das bereits passiert, muss die Füllung erneuert werden. Zu berücksichtigen ist, dass unter anderem für die Sitzsackfüllung auch Bezeichnungen wie EPS bzw. expandiertes Polystyrol oder einfach Polystyrol genutzt werden können. Es handelt sich bei diesen Bezeichnungen immer um ein und dasselbe Innenmaterial.
Die Größe
Selbstverständlich ist auch die Größe besonders wichtig. Denn Kinder sollten möglichst noch nicht in einem Sitzsack für Erwachsene Platz nehmen. Für Kinder gibt es sogenannte Mini -Sitzsäcke. Selbstverständlich gibt es nicht nur die Mini-Variante, sondern auch Sitzsäcke, welche speziell für Kinder gefertigt werden. Achten Sie bei der Größe darauf, dass Sie auch wirklich einen Kindersitzsack erhalten, welcher für Kinder geeignet ist.
Das Füllvolumen
Je nachdem wofür der Sitzsack geeignet sein soll, sind selbstverständlich auch unterschiedliche Füllmengen zu berücksichtigen. Sie sollten als Eltern darauf achten, dass bei der genauen Produktbeschreibung ein Fassungsvolumen von 120 Liter bis 150 Liter vorhanden ist.