Eine Babywanne oder ein Badeeimer?
Es hat sich schon fast zu einer Glaubensfrage entwickelt, was denn nun besser ist, die Babybadewanne oder der Badeeimer. Hier kann nur gesagt werden, dass beides seine Vor- und Nachteile aufweist. So spricht für die Babybadewannen, dass diese bis zum ersten Lebensjahr genutzt werden können und aus diesem Grund sind sie für ein Neugeborenes noch recht gross, was zu Ängsten beim Kind führen kann. Durch die Verwendung von einem stabilen Baby Badewannensitz ist das vermeidbar, denn dadurch erhält das Baby ein sicheres Gefühl. Seit einigen Jahren hat der Badeeimer seinen Erfolgsweg angetreten und wird immer beliebter. Der Badeeimer ist kreisrund im Gegensatz zu der Babybadewanne und verfügt über hohe Wände, an denen sich das Baby anlehnen kann. Die Grundidee hier ist es, dass die Verhältnisse im Mutterleib weitgehend imitiert werden und dadurch das Baby ein sicheres Gefühl erhält. Doch der Nachteil ist hier, dass der Badeeimer ab einem Alter von drei bis vier Monaten zu klein wird und dann doch eine Babybadewanne angeschafft werden muss.
Der Wickeltisch, der Badeständer oder der Wannenaufsatz
Es ist abhängig davon, wo die Babybadewanne steht. Auf jeden Fall sollte ein zugluftfreier Raum gewählt werden, wobei in der Regel das Badezimmer genutzt wird. Eine praktische Lösung ist der Badewannenaufsatz, denn dieser wird einfach auf die große Badewanne aufgesetzt, sodass die Babybadewanne sicher steht.
Eine weitere Möglichkeit ist der Wickeltisch mit Badeaufsatz, die auch als Modell mit Rollen angeboten werden, womit es möglich ist, den Wickeltisch einfach dahin zu schieben, wo er benötigt wird. Wird die Wanne nicht benötigt, dann ist sie von der Wickelauflage verdeckt und sollte dafür kein Platz vorhanden sein, ist der klappbare Wannenständer eine gute Alternative, denn dieser kann platzsparende verstaut werden.
Ganz egal für, welche Ausführung ihr euch auch entscheidet, ihr solltet darauf achten, dass es sich um ein hochwertiges Produkt handelt, dass alle Sicherheitsstandards erfüllt. Wichtig ist auch, dass die Wanne kipp- und rutschsicher steht, denn beim Baden des Babys benötigt ihr beide Hände.
Ein Badethermometer: ein unverzichtbares Badezubehör
Das Badewasser sollte möglichst genau mit der Körpertemperatur des Babys übereinstimmen, denn so wird sein Kreislauf nicht überlastet oder dieser wird nicht dazu gezwungen, unnötige Anpassungen vorzunehmen. Wenn es um das Prüfen der Wassertemperatur geht, dann solltet ihr euch nicht auf eure eigene Haut verlassen, denn hier kann die Wahrnehmung trügen. Besser ist es, wenn ihr auf ein Badethermometer setzt: Das Badewasser sollte zwischen 37 bis 38 Grad Celsius betragen – dann fühlt sich das Baby wohl.
Als Baby Badethermometer gibt es sowohl die einfachen Varianten mit einer Flüssigkeitsanzeige als auch Modelle mit einem eingebauten Digitaldisplay. Wenn ihr das Thermometer auch gleich als Badespielzeug nutzen möchtet, dann könnt ihr euch für Varianten entscheiden, die eine lustige Tierfigur darstellen.
Ein wichtiger Sicherheitshinweis: Wenn in euren Haushalt noch ein altes Thermometer mit Quecksilbersäule vorhanden ist, dann ist die Geburt der passende Anlass sich von dem gefährlichen Relikt zu verabschieden. Wenn ihr das nicht möchtet, dann solltet ihr auf jeden Fall davon absehen, die Temperatur des Badewassers damit zu ermitteln. Ein modernes Badethermometer kommt vollständig ohne Quecksilber aus.
Waschlappen und Handtücher: Es sollte flauschig und angenehm sein
Wenn das Bade-Ritual zu Ende ist, dann sollte ein flauschiges Handtuch parat liegen, in dem das Baby eingehüllt werden kann. Hier eignen sich für Neugeborene die Kapuzenhandtücher als besonders praktisch. Für größere Kinder gibt es auch hübsche Bademäntel, die lustige Designs aufweisen.
Beim Babybad dient der Waschlappen gern einmal als Handpuppe und daher werden diese auch oftmals mit lustigen Figuren angeboten, mit denen das lästige Waschen schnell vergessen wird. Diese sind sowohl einzeln als auch im Set erhältlich.
Das richtige Badespielzeug
Selbstverständlich gehört das klassische Quitsche-Badeentchen zum Baden dazu. Der Badespaß der Kleinen wird mit den Figuren, die schwimmen und quietschen um ein Vielfaches erhöht. Selbst aufziehbare Schwimmtiere und/oder Schiffchen erfreuen sich größter Beliebtheit und fördern zugleich auch den Bewegungsapparat des Kindes. Dazu kommt, dass die Geräusche und Bewegungen von dem Badespielzeug die Aufmerksamkeit des Kindes auf sich zieht und damit das Waschen des Körpers und des Kopfes kein Problem darstellen. Eine außergewöhnliche Abwechslung bieten auch lustige Badesticker, die an den Fliesen angebracht werden können und ebenso wieder verschwinden können.