Teilweise sind die einfachen Babybadewannen ergonomisch geformt und manche verfügen sogar über einen Ablaufstöpsel, damit das Wasser ohne großen Aufwand entleert werden kann. Andere Modelle verfügen über eine Seifenablage und/oder sind als Badewannenaufsatz oder für einen speziellen Ständer geeignet.
Die Badewanne in klassischer Form
In der Regel ist die klassische Babybadewanne sehr „geräumig“ und auch leicht zu reinigen und von der Handhabung „simpel“. Dazu kommt, dass sie sich auch zum Teil mehrere Jahre nutzen lässt – zunächst als Planschbecken und später als Wäschekorb oder als Wanne für ein Fußbad. Sicherlich muss den Rat mancher Eltern, die Badewanne später als Behälter für den Kartoffelsalat zu nutzen, nicht gefolgt werden, aber dennoch, die flexible Langzeitnutzung und der günstige Preis spricht für die klassische Babybadewanne. Die Babybadewannen, die mit dem passenden Zubehör angeboten werden, wie Standgestell oder auch als Wickeltisch-Badekombination sind eine grundsätzliche Wahl und diese rückenfreundlichen Varianten sind nicht aufwendiger. Aber es kann auch eine Babybadewanne mit Klappgestell ausreichend sein, je nachdem wie die Wohnverhältnisse gegeben sind, denn wichtig ist es für euch eine bequeme Haltung einnehmen zu können wenn es darum geht das Baby zu baden. Wichtig ist, dass ihr darauf achtet, dass die Babybadewanne fest steht, und dabei spielt es keine Rolle, ob sie auf einem Gestell steht, über der Badewanne der frei im Raum. Besonders beliebt sind die anatomisch geformten Babybadewannen und die Modelle, die mit ergonomischen Armauflagen für die Eltern ausgestattet sind oder die, die mit Anti-Rutschmatten.
Der Badeeimer: hier streiten sich die Gemüter
Eine Alternative zur guten alten Babybadewanne ist der Badeeimer. Von den Herstellern heißt es, dass das Wasser nicht so schnell abkühlt, das Baby ein Sinneserlebnis wie im Mutterleib erhält und das Handling für euch als Eltern wesentliche Stressfreier ist. Denn statt mit einem geübten Griff das Baby in der Babywanne zu halten und mit der anderen Hand zu waschen, müsst ihr in einem Badeeimer nur den Kopf vom Kind stützen und der Rest wird vom Auftrieb und der schmalen Bauform des Eimers erledigt. Durch die zumeist transparente Wandung ist ein Blick auf die Haltung des Babys möglich und das ist sicherlich ein reizender Anblick – aber der Badeeimer bringt auch Einschränkungen mit sich. So gestaltet sich das Waschen mit einem Waschlappen recht schwierig, und nicht alle Kinder fühlen sich wohl in dieser „behaglichen“ Enge oder eben die Art, wie sie am Hals oder unter den Ärmchen über der Wasseroberfläche gehalten werden. Das Argument der Hersteller, dass das Wasser nicht so schnell abkühlt, ist nicht ganz schlüssig – und ohnehin länger als maximal 15 Minuten wird ein Baby ohnehin nicht gebadet. Das Argument für den Badeeimer ist, dass auch er eine flexible Langzeit Nutzung aufweist – nämlich später als normaler Haushaltseimer, doch das trifft auch auf die Wäscheschüssel zu.
Die Sonderformen der Babybadewanne: faltbar oder als schwimmende Matratze
Wenn es um die Auswahl einer Babybadewanne geht, dann solltet ihr auch einen Blick auf eure eigenen Bade- und Duschgewohnheiten werfen. Denn in vielen Elternforen kann nachgelesen werden, dass Elternteile gern und häufig zusammen mit dem Baby baden und das ist dann ein schlagendes Argument gegen die Anschaffung einer Babybadewanne, denn diese ist ohnehin nur wenige Monate nutzbar. Dazu kommt dass sie nebst Stöpsel, Temperaturindikator, ergonomisch geformten Badewannensitz und Seifenspender schnell 40 Euro kostet und dann gern sehr viel Platz im Bad einnimmt. Dazu kommt dass Babywannen-Tests bereits bewiesen haben, dass manche sogar diverse Mängel aufweisen, die ihr einem teuren Produkt garantiert nur ungern verzeiht. So ist teilweise von schlecht platzierten Stöpseln die Rede, von kippeligen Ständern oder einem schlechten Handling, beim Entsorgen des Wassers. Die schwimmenden Babymatratzen sind eine grundlegende Alternative für die Badewanne oder die komplett faltbare, die ein platzsparendes Modell darstellt.