Welche Überlegungen und Infos sind nötig?
Ab welchem Alter könnt Ihr den kleinen Liebling zum Babyschwimmen anmelden? Kinderärzte und andere Experten empfehlen, dies frühestens nach der zehnten Lebenswoche des Babys zu tun. Dann ist dessen Kopf- und Nackenkontrolle meist für den Aufenthalt im Wasser fit. Grundsätzlich solltet Ihr vorher mit dem Kinderarzt reden. Zum Beispiel auch über eine sinnvolle Impfung gegen Rotaviren, die zwischen sechster und 26. Woche möglich ist.
Natürlich müssen Baby und Eltern gesund sein, wenn sie zu so einem Kurs gehen. Der sollte in einem, vom üblichen Badebetrieb und großem Lärm abgeschirmten, extra für Babyschwimmen eingerichteten Becken stattfinden. So ein Becken, ob in Privateinrichtung oder öffentlichem Schwimmbad, sollte hygienisch einwandfrei und das Wasser etwa 32 bis 34 Grad warm sein. Die Umgebungstemperatur sollte nicht viel unter 30 Grad liegen. Die Wassertiefe wäre mit 1m bis etwa 1.40 m ideal. Der Verantwortliche für den Kurs sollte speziell für Babyschwimmen ausgebildet und entsprechend kompetent sein.
Was müsst Ihr zum Babyschwimmen mitnehmen?
Ihr braucht eine praktische Babytrage, um Euer Kind gut befördern zu können. Eine gut passende Schwimmwindel ist meist Vorschrift. Aternative wäre eine klassische Baby-Badehose. Außerdem braucht Ihr Pflegemittel (Duschgel usw.) und eine normale Windel für den Heimweg.
Zum Abtrocknen und Warmhalten sind Handtücher, für das Baby am besten ein Kapuzenhandtuch, wichtig. Sinnvoll ist auch eine Ersatzgarnitur Wäsche. Da üblicherweise nach dem Aufenthalt im Wasser, also nach der Wassergymnastik, der große Hunger kommt, solltet Ihr darauf vorbereitet sein. Entweder auf Stillen oder mit einem warmen Milchfläschchen.