Wer sich dazu entschieden hat, seine Partnerin in den Kreißsaal zu begleiten, hat unterschiedliche Möglichkeiten, die werdende Mutter während der Geburt und den Wehen zu unterstützen. Viele Frauen fühlen sich in Anwesenheit des Mannes nicht so allein, sondern sicherer, wenn eine Begleitperson dabei ist, der sie vertrauen können. Sie fühlen sich geborgen, unterstützt und sicher zugleich. Gefühle, die während einer Geburt enorm wichtig sind und nicht unterschätzt werden sollten.
Natürlich wissen Mütter auch, dass die „Arbeit“ der Geburt von ihnen kommt und dass der Mann ihnen die Schmerzen nicht nehmen kann. Aus diesem Grund ist die Erwartungshaltung der Mütter an den Vater oft wesentlich geringer als Männer zu Anfang meinen. Oft sind sie einfach froh, während der schweren Zeit nicht allein zu sein.
Ein Mann kann seine Partnerin vor allem unterstützen, indem er für sie da ist und Ruhe bewahrt. Der Mann kann dabei helfen, dass die Frau eine möglichst bequeme Position einnehmen kann und ihr bei den Wehen und den Schmerzen die Hand halten. Zusätzlich können sie unterschiedliche Massagen durchführen, welche die Schmerzen lindern und den Körper entkrampfen können. Hier werdet ihr selbstverständlich auch von einer Hebamme an die Hand genommen.
Männer können der werdenden Mutter Mut zusprechen und ihr die Atemübungen vormachen. Sie können ihr den Schweiß von der Stirn wischen und sie fest in den Arm nehmen. Was einer Frau unter der Geburt hilft, ist dabei jedoch sehr individuell. Auch hier helfen Gespräche, die ihr im Vorfeld führen könnt, wobei sowohl die werdende Mama als auch der Vater wünsche und Vorschläge äußern können.
- Hand halten
- Mut zusprechen
- Massieren
- Schweiß wegwischen
- Atemübungen vormachen
- Sie halten
- Ihr eine bequeme Position ermöglichen