Was sind Kindermatratzen?
Eine Kindermatratze gehört in jedes Kinderbett, dies gilt auch für Kinderreisebetten. Eine gute Kindermatratze sorgt für erholsamen Schlaf. Kinder verbringen im Durchschnitt 9 bis 13 Stunden am Tag im Kinderbett. Neugeborene und Babys schlafen sogar bis zu insgesamt 16 Stunden täglich. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass Sie eine qualitativ hochwertige Kindermatratze kaufen. Ihr Kind soll sich schließlich in seinem Bett wohlfühlen und einen entsprechenden Schlafkomfort genießen können. Eine qualitativ gute Kindermatratze ist zur Muskulaturunterstützung bei Ihrem Kind sehr wichtig. Falsche und minderwertige Kindermatratzen können bereits im Kleinkindalter zu Rückenschmerzen führen. Kindermatratzen sollten weder zu weich noch zu hart sein. Erfahren Sie mithilfe dieses Ratgebers, alles zum Thema Kindermatratzen.
Welche Arten von Kindermatratzen gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Kindermatratzen. Sie können wählen zwischen
- Kaltschaummatratzen
- Federkernmatratzen
- Latexmatratzen und
- Naturmatratzen.
Sehr wichtig ist, dass Sie beim Kauf von Kindermatratzen darauf achten, dass die gewählte Kindermatratze einen atmungsaktiven Kern hat. Denn genauso wie Erwachsene schwitzen auch Kinder im Schlaf. Sehr beliebt sind Kindermatratzen aus Naturlatex oder aus Kokosfasern. Für welche Art von Matratze Sie sich entscheiden, ist unter anderem davon abhängig, ob Ihr Kind gegen Materialien allergisch ist.
Kindermatratzen – Welches Material ist das Beste?
Wie soeben erwähnt, gibt es Kindermatratzen aus unterschiedlichen Materialen. Die meisten Kindermatratzen bestehen im Kern aus Kokos, Kaltschaum, Latex oder Schaumstoff. Es gibt zahlreiche Tests, bei denen Kindermatratzen aus verschiedenen Materialien getestet wurden. Das Ergebnis dieser Tests: Alle Matratzen verfügen über sehr gute Liegeeigenschaften. Welches Material Sie wählen, ist lediglich eine finanzielle Frage. Auch, ob Ihr Kind Allergiker ist, spielt bei der Auswahl von Kindermatratzen eine große Rolle. Kindermatratzen aus Latex und Kokos sind teurer, jedoch qualitativ hochwertiger. Kindermatratzen aus Schaumstoff hingegen sind kostengünstiger und werden aufgrund des Preis-Leistungsverhältnisses häufiger gekauft.
Kindermatratzen mit waschbarem Bezug
Kindermatratzen, die über einen waschbaren Bezug verfügen, sind sehr praktisch. Denn bei Kindern kommt es häufig vor, dass die Trinkflasche im Bett ausläuft oder ein kleines Missgeschick passiert. Dank eines waschbaren Bezugs bleibt die Kindermatratze weitestgehend verschont und das kleine Missgeschick ist schnell wieder behoben. Kleiner Tipp: Legen Sie zwischen dem Betttuch und der Matratze eine Wasser abweisende Unterlage, diese sorgt dafür, dass beim Auslaufen von Flüssigkeiten die Kindermatratze nicht mit diesen in Verbindung kommt und nicht nass wird. Vermeiden Sie jedoch Gummimatten oder Schutzbezüge aus Kunststoff. Greifen Sie lieber zu einem Schutzbezug, der atmungsaktiv ist und über einen integrierten Nässeschutz verfügt. Gummimatten und Schutzbezüge aus Kunststoff können sich negativ auf das Schlafklima auswirken, dass diese den Transport der Feuchtigkeit verhindern.
Wann sollten Kindermatratzen ausgetauscht werden?
Auch Kindermatratzen halten keine Ewigkeit. Kinder wachsen rasant, deshalb müssen schon allein aus diesem Grund Kindermatratzen nach einer bestimmten Zeit ausgetauscht werden. Im Durchschnitt muss die erste gekaufte Kindermatratze spätestens nach dem fünften Lebensjahr ausgetauscht werden. Für den Zeitpunkt des Neukaufs gibt es eine kleine Faustregel. Diese besagt, dass, wenn Ihr Kind über den Kopf und am Fußende weniger als 10 cm Freiraum hat, eine neue Kindermatratze angeschafft werden sollte.