Viele Frauen leiden in der Schwangerschaft unter einem erheblichen Magnesiummangel. Nicht selten kommt es dazu, dass ein Nahrungsergänzungsmittel (Beispiel: Biolectra) eingenommen werden muss. Grundsätzlich ist Magnesium in der Schwangerschaft für euch sehr wichtig. Ein Mangel an Magnesium kann schnell zu Wadenkrämpfen, vorzeitigen Wehen oder sogar zu einer Präeklampsie, einer Schwangerschaftsvergiftung führen.
Warum das so ist und wie ihr einen Magnesiummangel ausgleicht, möchten wir euch in unserem kurzen Artikel genauer erläutern.
Magnesiummangel in der Schwangerschaft
Wofür braucht der Körper eigentlich Magnesium?
Grundsätzlich braucht jeder Mensch Magnesium. Schwangere nehmen das meiste Magnesium über die gesunde, ausgewogene und magnesiumreiche Ernährung auf. Sollte es trotz alledem zu Schwierigkeiten oder Problemen kommen, kann mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln von Biolectra und Co. gearbeitet werden.
Magnesium gehört mit zu den lebenswichtigen Mineralstoffen für den menschlichen Körper. Umso wichtiger ist es, dass dieser Stoff über die tägliche Ernährung aufgenommen wird. Dieser Mineralstoff übernimmt sehr viele wichtige Aufgaben im menschlichen Körper. Beispielsweise kann das Magnesium selbst die Reizweiterleitung von Nerven- und Muskelzellen unterstützen. Magnesium unterstützt daher die Muskeltätigkeit eures Körpers, auch die eurer Gebärmutter, die ebenfalls aus vielen Muskeln besteht. Doch auch für die Knochen ist Magnesium sehr wichtig und dabei helfen, diese zu stabilisieren. Als letzteres trägt der Mineralstoff zugleich zur Funktion eurer Herz- und Gefäßmuskelzellen bei.
Ein Magnesiummangel kann daher viele Symptome hervorrufen, die auch in der Schwangerschaft eine relevante Rolle spielen. Bei einem Magnesiummangel kann es daher zu den folgenden Komplikationen kommen:
- nächtliche Wadenkrämpfe
- Muskelkrämpfe
- Antriebslosigkeit
- Schwindel
- Verstopfung
- Durchfall
- Herzrasen
- Herzrhythmusstörungen
- Kribbeln
- Taubheitsgefühl
- Verstimmungen
- Gesteigerte Unruhe
Magnesiummangel Schwangerschaft – Welche Auswirkungen kann ein Mineralstoffmangel haben?
In eurer Schwangerschaft kann es bei einem Magnesiummangel zu den oben genannten Symptomen kommen. Ihr dürft schließlich nicht vergessen, dass ihr in eurer Schwangerschaft einen höheren Bedarf an Magnesium habt. Pro Tag solltet ihr in etwa 310 mg Magnesium zu euch nehmen. Solltet ihr zwischen 25 und 51 Jahre alt sein liegt der Bedarf bei 300 mg pro Tag.
Wichtig für euch: Hierbei handelt es sich lediglich um die empfohlene Tagesmenge beziehungsweise eine Verzehrsempfehlung. Diese kann von Frau zu Frau variieren, sodass ihr notfalls euren Arzt oder eure Hebamme fragen solltet, wie euer individueller Magnesiumbedarf am Tag ist.
Grundsätzlich ist es über eine gesunde und ausgewogene Ernährung allemal möglich, die Differenz in eurer Schwangerschaft abzudecken. Viele schwangere Frauen können auf ein Nahrungsergänzungsmittel oder Ergänzungspräparaten verzichten.
Welche Lebensmittel sind reich an Magnesium und haben einen hohen Magnesiumgehalt?
Damit ihr euren Magnesiumbedarf auch in der Schwangerschaft abdecken könnt, solltet ihr Wissen in welchen Lebensmitteln ausreichend Magnesium enthalten ist. Nicht alle Frauen wissen, wie eine vielseitige und zugleich auch ausgewogene Ernährung aussehen soll.
Hier einmal ein kleiner Einblick der Lebensmittel, die reich an Magnesium sind:
- Bananen, Himbeeren und weitere Obstsorten
- alle grünen Gemüsesorten plus Kartoffeln und Möhren
- Nüsse
- Sonnenblumenkerne
- Sojaprodukte
- Fleisch
- Hülsenfrüchte
- Milch und Milchprodukte
Achtet jedoch darauf, dass ihr beispielsweise auf Rohmilch oder nicht durchgegartem Fleisch in eurer Schwangerschaft verzichtet.
Gerade im Sommer und in der Schwangerschaft ist es nicht selten, dass euer Körper wichtige Mineralstoffe verliert. Vergesst daher nicht, die verlorene Flüssigkeit über eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wieder aufzunehmen.
Warum Magnesiummangel in der Schwangerschaft?
Es stellt sich außerdem die Frage, warum es in der Schwangerschaft zu einem Magnesiummangel kommt und welche Komplikationen dieser mitbringen kann. Rein aus medizinischer Sicht ist es in vielen Fällen ratsam, in der Schwangerschaft zusätzlich Magnesium zu sich zu nehmen. Es kann bei einem Mangel schließlich zu schwerwiegenden Problemen kommen. Zu diesem gehört nicht nur die Präeklampsie und die Eklampsie, sondern auch vorzeitige Wehen oder sogar Wadenkrämpfe.
Wadenkrämpfe sind wahrscheinlich nicht weiter schlimmen und können sehr schnell behoben werden. Doch gerade in der Nacht können auch diese für Schwangere Frauen mehr als unangenehm sein. Mit den passenden Arzneimitteln lassen sich auch diese Beschwerden sehr schnell lindern.
Solltet ihr unter vorzeitigen Wehen leiden werdet ihr schnell bemerken, dass sich diese gegenüber den typischen Wehen unterscheiden. Oftmals treten die vorzeitigen Wehen eher in kurzen Abständen und zugleich auch über einen längeren Zeitraum auf. Sollte euer Geburtstermin noch weit entfernt sein und es trotz alledem zu vorzeitigen Wehen kommen ist es sehr wichtig, dass ihr sofort einen Arzt aufsucht und euch von diesem untersuchen lasst.
Bei einer Präeklampsie hingegen, also einer Schwangerschaftsvergiftung müsst ihr sofort handeln. Oftmals zeichnet sich diese durch einen hohen Blutdruck aus oder durch Wasseransammlungen im Gewebe. Es kann bei einer Schwangerschaftsvergiftung sogar zu einer Frühgeburt kommen. Auch die Entwicklung eures ungeborenen Babys kann stark beeinflusst werden. Daher ist es umso wichtiger, dass ihr in eurer Schwangerschaft auf einen guten Magnesiumspiegel achtet. Solltet ihr jedoch bemerken, dass ein Mangel herrscht und schon Symptome habt, sucht sofort einen Arzt auf, der euch helfen kann.
Doch kann man Magnesium auch zur Vorsorge einnehmen?
Auch mit diesen Fragen befassen sich heute immer mehr Frauen. Besonders in der Schwangerschaft möchte man gerne alles richtig machen und versuchen vor Krankheiten, Komplikationen und anderen Problemen vorzubeugen. Keine werdende Mutter möchte das das eigene Kind Probleme mit dem Wachstum hat oder an einer Präeklampsie erkrankt.
Solltet ihr euch daher nicht sicher sein, ob ihr euren Magnesiumspiegel über die eigene Ernährung aufbauen könnt, besprecht dies mit einem behandelnden Arzt. Dieser kann euch dabei helfen, die offenen Fragen zu klären und euch zu helfen.
Bei der Einnahme von Magnesium als Ergänzungspräparat ist immer auf die korrekte Verzehrsempfehlung zu achten. Diese kann euch ebenfalls euer Arzt mitteilen. In der Regel werden diese sogar als Brausetabletten mit Zitronengeschmack angeboten, sodass ihr sie mit einem Glas Wasser zu euch nehmen könnt.