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Schwangerschaftssaft – Was sind die Besonderheiten

Nadine Scheiner
27 Aug 2021
9 min.
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Schwangerschaftssaft
Von New Africa - Shutterstock
  • Es ist wichtig, in der Schwangerschaft viel zu trinken, – mindestens 2,5 Litern am Tag! Denn nur so kann der Körper mit ausreichend Flüssigkeit versorgt werden.
  • Am besten gleich versuchen vor dem Frühstück ein Glas Wasser zu trinken und begleitend zum Frühstück ein Glas Saft oder Tee
  • Über den Tag verteilt sollten Wasser, Saftschorlen, Tee und auch Milch getrunken werden

In der Schwangerschaft stets genügend Flüssigkeit zu sich nehmen!

Es ist wichtig, dass ihr, während der Schwangerschaft viel trinkt, um so den Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Denn die Schwangerschaft stellt eine unglaubliche Belastung für den Körper dar, denn er muss das Blutvolumen um rund ein Drittel erhöhen. Dazu kommt auch, dass der steigende Östrogenspiegel die Blutgefäße weitet. Zudem pumpt das Herz ordentlich und der Kreislauf kann sehr schnell aus dem Gleichgewicht kommen. Vor allem dann wenn vor der Schwangerschaft bereits ein niedriger Blutdruck Sorgen bereitete, wirkt sich das ganz besonders aus. Aus diesen Gründen ist es wichtig, dass ihr ausreichend trinkt, um so den Körper zu unterstützen. Am Tag solltet ihr mindestens 2,5 Liter trinken und das über den Tag verteilt. So bringt es wenig am Abend das aufzuholen, was am Tag nicht getrunken wurde. Ein guter Tipp ist es, stets eine Flasche Wasser mitzunehmen.

Sicherlich solltet ihr in der Schwangerschaft überwiegend Mineralwasser trinken, und ob ihr dabei stilles Wasser oder welches mit Kohlensäure bevorzugt, das ist eines jeden eigener Geschmack. Doch auf jeden Fall solltet ihr darauf achten, dass das Wasser wenig Natrium enthält. In welcher Menge dieses im Mineralwasser enthalten ist, dass kann dem Etikett der Flasche entnommen werden.

Ist es ein Problem, diese Trinkmenge zu meistern, der kann auch auf Obstsäfte bzw. die speziellen Schwangerschaftssäfte zugreifen und diese dann mit Wasser mischen. Interessant ist und darüber müsst ihr Euch keine Gedanken machen, dass gerade in der Schwangerschaft häufig ganz seltsame Gelüste aufkommen und in dem Fall ist es nicht verwunderlich, wenn Ihr häufiger auch zu Gemüsesäften greift, als sonst. Auch diese könnt ihr mit Wasser verdünnt trinken.

Es wird stets Flüssigkeit benötigt – auch wenn ihr keinen Durst habt

Wenn ihr nicht soviel trinken könnt, dann kann euch dennoch geholfen werden. Hier ist es das beste, wenn ihr genau das trinkt was schmeckt und das zu festen Tageszeiten – beispielsweise am Vormittag, in der Mittagspause und zu Beginn des Feierabends.

Trinken ist eine reine Sache des Trainings, denn leider wird das Trinken oftmals schlichtweg vergessen!

Selbst dann wenn ihr keinen Durst habt, benötigt ihr Flüssigkeit. Aus diesem Grund ist es ratsam, stets eine Flasche Mineralwasser, eine Saft-Schorle oder eine Kanne Tee griffbereit zu haben – ob auf dem Küchen- oder Schreibtisch. Und denkt daran, während der Stillzeit erhöht sich der Flüssigkeitsbedarf nochmals.

Vor- und Nachteile von Schwangerschaftssaft

Vorteile:

  • Hilft die nötige Menge an Flüssigkeit aufzunehmen
  • Enthält wichtige Vitamine und Nährstoffe
  • Bringt Abwechslung

Nachteile:

  • Teurer als Mineralwasser
  • Häufig nur in Drogerie- oder Fachmärkten erhältlich
  • Unnötige Aufnahme von Zucker

Wichtige Nährstoffe: Folsäure, Eisen, Vitamine & Co.

Eines ist sicher, die richtige Ernährung spielt eine wichtige Rolle in der Schwangerschaft, denn sie sorgt für eine gesunde Entwicklung des Babys. Dabei müsst ihr darauf achten, dem Körper die wichtigsten Nährstoffe zuzuführen, damit keine Mangelerscheinung auftritt. Dabei hilft nicht nur die Nahrung, sondern auch die Zufuhr von Flüssigkeit wie beispielsweise mit einem Schwangerschaftsaft.

Folsäure

Die Folsäure ist das „Mütter-Vitamin“ schlechthin und das zeigt sich auch in einem deutlich erhöhten Bedarf an diesem Nährstoff während der Schwangerschaft. Normalerweise liegt der Folsäure-Bedarf bei 300 µg, doch in der Schwangerschaft steigt dieser um 50 % rund auf 550 µm an.

Die Aufnahme von Folsäure, die zu den B-Vitaminen gehört, ist durch die Nahrung allerdings zu gering. Folsäure ist ein wahres Multitalent, denn ist bei der Zellteilung behilflich und ist zudem auch maßgeblich an der Neubildung von Zellen beteiligt. Des Weiteren wird auch die Blutbildung unterstützt und die Entwicklung des Gehirns wird unterstützt.

Klasse ist besser als Masse

Die „kleine“ Nährstoff-Lehrstunde oben zeigt, dass eine ausgewogene Ernährung wichtig ist, denn der Nährstoff-Bedarf ist während der Schwangerschaft erhöht. Pro Tag solltet ihr nur rund 250 Kalorien mehr zu Euch nehmen, denn es sind keine doppelten Portionen einzuplanen während der Schwangerschaft. Besser ist es, dass ihr auf eine ausgewogene Ernährung achtet, mit frischen Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. Zurückhaltung solltet ihr bei Zucker, Fast Food, Fett und konservierten Lebensmitteln üben. Ernährt ihr euch ausgewogen, dann versorgt ihr euch selbst und auch euer Kind während der Schwangerschaft optimal.

Wenn es um das Trinken geht, so solltet ihr die kalorienhaltigen Durstlöscher wie Eistee, Fruchtnektar, Limonaden und chininhaltiges Bitter-Lemon meiden. Denn wenn diese in Übermaßen getrunken werden, dann können sie bei dem neugeborenen Entzugserscheinungen auslösen.

Eisen

Von diesem Nährstoff werden Mutter und Kind mit dem lebenswichtigen Sauerstoff versorgt und der größte Teil des Eisens beschäftigt sich ständig damit. Das bedeutet, dass ein grosser Teil des Eisens ständig damit beschäftigt ist, den Sauerstoff aus der Lunge in das Blut zu transportieren sowie in alle Organe und hauptsächlich ins Gehirn. Während der Schwangerschaft gebt ihr euren Kind die Eisenreserven für die ersten vier Lebensmonate mit auf den Weg.

In der Schwangerschaft verdoppelt sich der Bedarf an Eisen und ganz besonders wichtig ist dieser Nährstoff zum Ende der Schwangerschaft, nämlich dann, wenn das Baby stark wächst. Also ist die richtige Portion Eisen eine optimale Starthilfe für das Leben.

Auskunft über eure Eisenversorgung gibt ein Blick in den Mutterpass. Dort ist der Hämoglobin-Wert, also der Gehalt an rotem Blutfarbstoff entscheidend. Fällt dieser Wert größer als 12 g/dl (g%) aus, dann ist die Eisenversorgung in Ordnung. Kritisch ist es nur, wenn der Wert unter 12 g/dl (g%) liegt.

Jod

Dieser Nährstoff ist wichtig für den gesamten Stoffwechsel und ganz speziell für die Schilddrüsenhormone. Denn diese regulieren sowohl die körperliche als auch die geistige Entwicklung und gerade diese Hormone benötigen Jod als „Energieversorgung“. Die Schilddrüse vergrößert sich, wenn Jod fehlt, und wird sogar optisch sichtbar durch den bekannten Kropf, der auch als Struma bezeichnet wird.

Zwar ist Jodmangel laut der WHO in Deutschland nicht mehr vorhanden, aber dennoch ist die Jodversorgung nicht optimal. Aufgrund dessen, dass bereits ab der 12. Schwangerschaftswoche Schilddrüsenhormone gebildet werden, ist es besonders wichtig, dass ihr als werdende Mütter darauf achtet, dass die Jodzufuhr ausreichend ist und nicht nur den eigenen Bedarf deckt, sondern es muss beachtet werden, dass ein erhöhter Jodbedarf besteht.

Vitamin B6

Dieses Vitamin wird der Gruppe der B-Vitame zugeordnet und sorgt dafür, dass die lebenswichtigen Proteine (Eiweiß) aus den Lebensmitteln optimal verwertet werden. In der Schwangerschaft besteht ein erhöhter Eiweiß-Bedarf und eben darauf resultiert, dass auch der Bedarf an Vitamin B6 erhöht ist. Vitamin B6 ist auch an der Blutbildung beteiligt und da das Blutvolumen um rund einen Liter in der Schwangerschaft ansteigt, ist das Vitamin auch für die Blutbildung äußerst wichtig. Zudem werden von Vitamin B6 auch wichtige Funktionen des Nervensystems übernommen und des Weiteren wird auch ein intaktes Abwehrsystem unterstützt.

Vitamin B12

Vitamin B12 ist ebenso wie die Folsäure an dem Aufbau der Zellen beteiligt und trägt zudem auch zur Bildung der roten Blutkörperchen bei. Wie die Folsäure auch, ist das Vitamin B12 am Aufbau von Zellen beteiligt und auch die Wachstumsvorgänge im Körper werden von dem Vitamin gesteuert. Somit ist es klar, wie wichtig dieses Vitamin vor allem in der Schwangerschaft ist, wo ein kleiner Körper entsteht und wächst.

Wo ist Vitamin B12 enthalten?

Im Gegensatz zu anderen Vitaminen ist B12 in nur sehr wenigen Lebensmitteln enthalten. B12 findet sich fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln wie Fisch, Fleisch, Milchprodukte und Eier.

Magnesium

Ein wahrer Allrounder, denn dieser Mineralstoff ist an fast allen Körperfunktionen beteiligt: Von Magnesium werden über dreihundert Enzyme reguliert und zugleich ist es auch an der Muskelkontraktion beteiligt. Das zeigt auf, dass es keineswegs verwunderlich ist, dass rund ein Drittel des körpereigenen Magnesiums in den Muskeln vorhanden ist. Die Muskulatur wird von dem Magnesium in dem Sinn unterstützt, dass es dafür sorgt, dass sich die Muskelfasern anspannen und wieder entspannen können.

Während der Schwangerschaft ist der Magnesium-Bedarf nicht wesentlich höher als vorher, aber dennoch sollte darauf geachtet werden, dass der Körper mit ausreichend Magnesium versorgt ist – schon aufgrund der vielfältigen Funktionen.

Zink

Mit einem Anteil von 2 Gramm im Körper spielt Zink im Körper kaum eine Rolle, aber sind den Körper und einen intakten Stoffwechsel unerlässlich, da von diesem Nährstoff vielfältige Aufgaben übernommen werden. Die Hauptfunktion besteht darauf, die Enzyme zu aktivieren. Zink wird als „Motor“ von über 70 % der Enzyme benötigt und werden zudem auch nur mit der Hilfe dieses Nährstoffs aktiviert.

Im Grunde ist es einfacher, Enzyme mit kleinen Katalysatoren zu vergleichen: Durch sie wird jegliche Körperreaktion erleichtert. Den positiven Einfluss von Zink auf das Immunsystem ist daran zu erkennen, dass die Wundheilung von Zink beeinflusst wird. Doch auch als Stabilisator von Zellwänden, der Insulinspeicherung und für die Stärkung von Haut und Haaren ist dieser Nährstoff unersetzlich.

Vitamin E

Dieses Vitamin gehört zu der Gruppe der fettlöslichen Vitamine und das bedeutet es wird vom Körper nur in Verbindung mit Fett verwertet. IN erster Linie tut Vitamin E der Haut, den Haaren und den Schleimhäuten gut. Aber es ist auch an dem Aufbau der Muskulatur, des Bindgewebes und der Blutgefäße beteiligt. Zudem benötigt der Körper Vitamin E, damit ein intaktes Immunsystem entwickelt werden kann. Des Weiteren schützt es die Zellwände vor aggressiven Sauerstoffverbindungen, da es die sogenannten freien Radikale abfängt und unschädlich macht.

Niacin

Dieser Nährstoff wird der Gruppe der B-Vitamine zugeordnet. Benötigt wird Niacin vom Körper um den Stoffwechsel des Gehirns sicherzustellen – es reguliert den Blutzucker – und zudem wird es für die Zellatmung, Muskeln und das Bindegewebe benötigt und Niacin wird auch von vielen Enzymen benötigt, die am Energieumsatz beteiligt sind. Aber Niacin kann och mehr, denn es beeinflusst auch die Stimmung positiv, den Schlaf und die Herztätigkeit. Nicht zuletzt ist es auch dabei behilflich, Gifte und Schadstoffe aus dem Körper zu schleusen.

Wo ist Niacin enthalten?

Niacin ist sowohl in tierischen als auch pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. So zum Beispiel in Fleisch, Fisch, Vollkorngetreide, Erdnüsse, getrocknete Aprikosen und Kaffeebohnen.

Welche Getränke sind in der Schwangerschaft geeignet?

Mineralwasser könnt ihr so viel trinken wie ihr möchtet, denn das ist gesund und belastet den Körper nicht. Auch die Schwangerschaftstees, wie Kräuter- und Früchtetee-Sorten sind geeignet. Bei Obst- und Gemüsesaft heißt es dann Achtung, denn gekaufte Säfte aus dem Supermarkt enthalten viel Zucker und somit viele Kalorien. Um Letztere zu sparen und zugleich für eine bessere Erfrischung zu sorgen, können diese mit Wasser gemischt werden. Eine andere Alternative ist es, wem verdünnter Fruchtsaft nicht schmeckt, auf Schwangerschaftsaft zuzugreifen, der zugleich den Körper mit den wichtigen Nährstoffen versorgt. Hier müsst ihr keine Angst haben, unter Sodbrennen zu leiden, dass durch die Säure, die in den „normalen“ Fruchtsäften enthalten ist zu leiden.

Getränke von Alete, Hipp & Co

Ein oder zwei Tassen Kaffee sind während der Schwangerschaft nicht schädlich, doch ihr solltet wissen, dass Koffein bei eurem Baby Herzklopfen verursachen kann. Besonders gut sind Getränke von Herstellern wie Alete, Hipp & Co. geeignet, denn besonders die beiden erst genannten sind Hersteller von Kindernahrung. Von diesen Herstellern erhaltet ihr säurearme Fruchtsäfte (Schwangerschaftsaft – und Tee), die empfehlenswert sind. Zudem sind all diese Getränke sehr gut verträglich. Alete, Hipp & Co. denken mit ihrem Angebot an Getränken an die Mutter und beispielsweise Apfel-Trauben-Saft enthält alle wichtigen Mineralstoffe wie Eisen, Jod, Folsäure und Vitamin B12, die besonders für die Zeit der Schwangerschaft und der Stillzeit besonders wichtig sind.

Tipp! Um Sodbrennen zu vermeiden, solltet ihr in erster Linie Wasser mit wenig Kohlensäure trinken.

Beim Trinken von Mineralwasser und zum mischen von Säften, solltet ihr auf kohlensäurearmes Wasser zugreifen, denn so könnt ihr ebenfalls das lästige Sodbrennen vermeiden. Hier hat sich Contrex als besonders geeignet hervorgetan, denn es ist reich an Magnesium und daher besonders gut geeignet für die Schwangerschaft. Wer gern Milch trinkt, der kann das mit ruhigen Gewissen tun, denn sie weist einen hohen Nährwert auf, aber ist im eigentlichen Sinne kein Durstlöscher, sondern entspannt und hilft bei Sodbrennen.

FAQ -Schwangerschaftssaft

Ist in „normalen“ Fruchtsaft tatsächlich Alkohol enthalten – also darf kein Fruchtsaft getrunken werden?

Es ist tatsächlich ein Minimalgehalt an Alkohol in Fruchtsäften enthalten, der durch den Gärungsprozess entsteht. Doch ein Fruchtsaft-Verbot in der Schwangerschaft gibt es nicht und ist weit hergeholt. Ein allgemeiner Tipp hier ist, es nicht mit dem Trinken von Saft zu übertreiben. Wer an einem Tag beispielsweise literweise Fruchtsaft trinkt, der wird übermäßig zunehmen, denn die meisten der „normalen“ Fruchtsäfte sind zuckerhaltig. Hier ein Tipp: Besser 50/50 mit Wasser verdünnen.

Darf in der Schwangerschaft frisch gepresster Orangen Direktsaft getrunken werden?

Auf jeden Fall, denn Direktsäfte, also Säfte die nicht aus Konzentrat bestehen, sind Schluck für Schluck Natur. Allerding solltet ihr hier auf Säfte aus kontrollierten biologischen Anbau zugreifen! Diese Säfte sind schonend gepresst, sodass möglichst alle Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleiben. Damit könnt ihr euren Flüssigkeitsbedarf decken und nehmt zugleich auch die wichtigen Vitamine und Nährstoffe zu Euch.

Schwangerschaftsaft – wie viel darf getrunken werden? – Gibt es eine Verzehrempfehlung?

Wer kein Saft-Fan ist, aber seinen Vitamin- bzw. Nährstoffbedarf nicht durch die Ernährung vollkommen abdeckt, der kann auch zu Schwangerschaftsaft greifen. Dieser kann auch während der Stillzeit getrunken werden, denn er hilft den angestiegenen Bedarf an Eisen, Jod, und weiteren Vitaminen auf eine wohlschmeckende Art und Weise zu decken. Die Hersteller, wie beispielsweise Hipp und Rotbäckchen haben den Gehalt an Nährstoffen bei der Herstellung auf die besonderen Ernährungsbedürfnisse abgestimmt, die während und nach der Schwangerschaft (Stillzeit) bestehen. So kann beispielsweise ein Gals von rund 200 ml den Tagesbedarf an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen zu 50 % decken.

Was ist eigentlich ein Direktsaft?

Bei einem Direktsaft handelt es sich um einen Saft, der nach dem er gepresst und eventuell das Fruchtfleisch gefiltert wurde, direkt in die Flasche abgefüllt wird und unverändert bleibt. Bei saurem Saft werden maximal 15 Gramm Zucker pro Liter zugegeben (mehr ist nicht gestattet). Ist auf dem Etikett „ohne Zuckerzusatz“ zu lesen, dann wurde bei dem Saft auf eine extra Zuckerung verzichtet. Wenn die direkte Abfüllung im Herkunftsland nicht möglich ist, dann wird der Saft in keimfreien Tankern gelagert und erst im Ankunftsland abgefüllt. Allerdings schlagen sich die höheren Lager- und Transportkosten auch auf den Preis für den Direktsaft nieder.

Rotbäckchen Saft – hilfreich als Nahrungsergänzungsmittel?

Beim Rotbäckchen Mama Eisen+ handelt es sich um ein Nahrungsergänzungsmittel, dass auf der Basis natürlicher Zutaten hergestellt ist. Durch eine bedarfsgerechte Dosierung kann der Mehrbedarf an Eisen in der Schwangerschaft und auch während der Stillzeit gedeckt werden. Wird der Schwangerschaftsaft über den Tag portioniert getrunken, dann wirkt sich das verträglich aus. Durch die Beschränkung auf wenige Zutaten wird zugleich das Allergierisiko eingedämmt. Für einen angenehmen, rein natürlichen Geschmack sorgen leckere Fruchtsäfte und Erdbeermark.

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